Durbach als neue Schwerpunktgemeinde für das ELR-Programmjahr 2023

Pressemitteilung 

Durbach erhält höhere Förderungen für gemeinwohlorientierte Projekte

Thomas Marwein MdL: „Die Gemeinde Durbach ist unter den fünf neuen Schwerpunktgemeinden in das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum aufgenommen worden“

„Eine flächensparende Siedlungsentwicklung, der Umgang mit den Herausforderungen des demographischen Wandels sowie der Schutz von Natur und Landschaft sind nach wie vor zentrale Themen, mit welchen sich unsere Gemeinden im Ländlichen Raum in einem besonderen Maß auseinandersetzen müssen. Haben Gemeinden im Ländlichen Raum eine besonders klare Vorstellung mit welchen konkreten Konzepten und Ideen sie ihre Strukturentwicklung nachhaltig angehen möchten, so können diese als Schwerpunktgemeinde in das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) aufgenommen werden. Die fünf Gemeinden Großrinderfeld (Main-Tauber-Kreis), Billigheim (Neckar-Odenwald-Kreis), Wain (Landkreis Biberach), Seitingen-Oberflacht (Landkreis Tuttlin-gen) und Durbach (Ortenaukreis) haben zusammen mit ihren Bürgerinnen und Bürgern überzeugende und vielversprechende Ideen für eine zukunftsgerichtete Weiterentwicklung ihrer Dörfer erarbeitet und zur Entscheidung vorgelegt. Mit der Anerkennung als Schwerpunktgemeinde werden wir diese fünf Gemeinden in den nächsten fünf Jahren gezielt bei der Realisierung ihrer konkreten Projekte unterstützen“, erklärte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL.

Der Grüne Landtagsabgeordnete Thomas Marwein freut sich ganz besonders darüber, dass sich unter den neu ausgewählten Gemeinden auch sein Wahlkreis finden lässt. „Ich gratuliere der Gemeinde Durbach recht herzlich zu diesem tollen Erfolg. Ich freue mich, dass die geplanten Projekte wie die Umgestaltung des Rathausplatzes oder die Sanierung der denkmalgeschützten Schule nun durch finanzielle Unterstützung realisiert werden können und folglich ein positiver Effekt für das Gemeinwohl entsteht“, so Marwein.

Insgesamt 27 Gemeinden profitieren damit derzeit im Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) von einer Anerkennung als Schwerpunktgemeinde sowie der damit zusammenhängenden prioritären Förderung sowie erhöhten Fördersätzen bei gemeinwohlorientierten Projekten. Seit der Einführung des Konzepts Schwerpunktgemeinden im Programmjahr 2015 wurden bereits über 1.300 Maßnahmen in den anerkannten Gemeinden zur Förderung ausgewählt und über 75 Millionen Euro an Fördermitteln bereitgestellt.

Wie alle an einer ELR-Förderung interessierten Gemeinden, haben die neuen Schwerpunktgemeinden bis zum 30. September 2022 Zeit, ihre Aufnahmeanträge mit den für das nächste Jahr anstehenden Projekten bei den zuständigen Rechtsaufsichtsbehörden einzureichen.

 

Bild: Schloss Durbach   ©Wahlkreisbüro Marwein

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