Thomas Marwein erneut im Wahlkreis Offenburg nominiert – Klima- und Lärmschutz als Kernanliegen
„Ich freue mich außerordentlich darüber, dass mich die Mitglieder im Wahlkreis wieder nominiert haben und bin dankbar für die großartige Unterstützung“, so der überglückliche Abgeordnete aus Offenburg. In der Wahlkreismitgliederversammlung hatte er keine Konkurrenz. Mit hundert Prozent der Stimmen wurde Thomas Marwein als Landtagskandidat für die Grünen gewählt. Die Zweitkandidatin Maren Seifert erhielt ebenfalls diese Zustimmung. „Ich möchte wieder das Direktmandat erringen und unser auch im Landesschnitt hervorragendes Ergebnis von 2016 weiter ausbauen“, so die Ziele des frischgebackenen Kandidaten. Marwein betonte in seiner Bewerbungsrede, dass die Klimakrise die größte Herausforderung der Zukunft sei. In den nächsten Jahren müsse in der Landespolitik der Weg zur Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels weiter konsequent beschritten werden. Auch der Ausstieg aus der Kohle und der Ausbau der Solar- und Windkraft sollten beschleunigt werden.
Die Klimaziele vieler Firmen und Institutionen wie auch der Landesregierung sind auf das Jahr 2030 ausgerichtet. Deswegen seien die nächsten zehn Jahre für das Weltklima entscheidend. „Als Grüne Partei sehen wir das als klaren Auftrag an zu handeln. Wir sind die Klimaschutzpartei“, betonte Thomas Marwein.
Im Öffentlichen Verkehr seien die derzeitigen Anstrengungen zu intensivieren. „Mehr Nahverkehr aufs Land muss die Devise sein“, so Marwein weiter. Das Thema klimaschonende Mobilität ist ihm als Mitglied im Verkehrsausschuss besonders wichtig. Die Frage nach den Treibstoffen der Zukunft, der weitere Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs, sowie eine bessere Radverkehrsinfrastruktur – alles müsse dafür ineinander greifen.
Marwein verwies darüber hinaus auf seine erfolgreiche Arbeit für mehr Lärmschutz. Er nannte hierbei als praktisches Beispiel die Initiative gegen den Motorradlärm, die er als Lärmschutzbeauftragter der Landesregierung angestoßen hat.
Maren Seifert konzentrierte sich in ihrer Rede auf Themen der Innenpolitik: „Ich bin überzeugt, dass wir verstärkt gegen Rechtspopulismus und -extremismus vorgehen müssen. Genauso sollten die Grünen mit ihrer rechtsstaatlichen Kompetenz aber auch die Kriminalitätsbekämpfung intensivieren.“ Außerdem sei es Aufgabe des Landes, in der kommenden Legislaturperiode die Bürgerbeteiligung auf Kreisebene gesetzgeberisch zu verankern, so die Juristin.
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