Wahl2014-Portrait: Jürgen Mohrbacher 21. April 2013 Jürgen Mohrbacher, 54 Jahre, Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege, Gesundheitspädagoge B.A., verheiratet, 2 Söhne 20 und 23 Jahre Mitglied im Kreistag, Krankenhausausschuss, seit 1974 aktiv im DRK Ortsverein Neuried e.V., seit 1976 aktives Mitglied in der Gewerkschaft ver.di/ÖTV Hobbys: Kochen Radfahren, Wandern, Klettern In der Oststadt bin ich aufgewachsen und wohne seit 1997 im Kreuzschlag. Wir haben uns damals als Familie für das Projekt ökologisches Bauen am Burgerwaldsee mit der Stadt Offenburg entschieden. Ich lebe gerne in diesem Stadtteil. Am meisten freue ich mich im Sommer, wenn ich abends nach der Arbeit mein Badetuch nehme und die 100 m zum See gehen kann, um einmal durch den See zu schwimmen. Zurzeit absolviere ich einen Masterstudiengang in Erziehungswissenschaften an der PH Freiburg und arbeite zu 40% in der Anästhesie an der Uniklinik in Freiburg. Die wichtigsten Anliegen im Augenblick sind für mich, die evtl. Tunneldurchführung für die Bahnlinie durch unseren Stadtteil und die neue Autobahnausfahrt Süd. Die Tunnelführung ist außerhalb der Wohngebiete durchzuführen. Eine Zerstörung des Naherholungsgebietes Burgerwaldsee, Königswaldsee und Stadtwald darf durch den Tunnel und Autobahnausfahrt nicht zerstört werden. Eine Autobahnparallele mit einem zentralen Ortenau-Bahnhof außerhalb der Stadt mit Anschluss an das Europäische Bahnnetz (TGV-Halt) würde dem Eurodistrikt Rechnung tragen. Dazu müsste die Tram von Strasbourg über Kehl bis Offenburg weiter realisiert werden. Der öffentliche Nahverkehr am Abend und am Wochenende ist zu verbessern. Die Häufigkeit der Anfahrt zum Ortenau-Klinikum und St. Josefs-Klinik sind am Sonntag zu erhöhen. Die 30minütigeVertaktung mit den Regionalzügen aus den Richtungen Karlsruhe und Freiburg mit den Buslinien am ZOB ist endlich in den Zeiten zwischen 5:00 und 24:00 Uhr umzusetzen. Eine Bahnhaltestelle am Messeplatz für den Regionalverkehr möchte ich in den Gemeinderat einbringen. Die Hauptstraße muss wieder am Busbahnhof geradeaus weitergeführt werden. Der Busbahnhof ist Richtung Gleise zu verlegen. Es ist für alle Fußgänger, Bus- und Autofahrer der Fußgängerüberweg am Bahnhof eine Zumutung. Häufig erreichen Reisende nicht ihre Anschlüsse, weil sie am Zebrastreifen warten müssen. Die Stadtverwaltung hat Sorge zu tragen, dass die haus- und zahnärztliche Versorgung in unserem Stadtteil weiterhin gewährleistet wird. Eine Versorgung mit Lebensmitteln des täglichen Bedarfs ist für die Bevölkerung in den drei Stadtteilen Albersbösch, Hildboltsweier und Kreuzschlag ist auch in den nächsten Jahren sicher zu stellen. Teilen mit:Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Ähnliche Beiträge