Erste Rede im Parlament: Bernd Mettenleiter MdL spricht zu Europa

Pressemitteilung

Der Grüne Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Kehl, Bernd Mettenleiter, sprach zum ersten Mal im Parlament in Stuttgart. Passend zu seinem europäisch geprägten Wahlkreis, ergriff Mettenleiter zum „Bericht über aktuelle europapolitische Themen“ das Wort.

„Als Abgeordneter aus dem Wahlkreis Kehl freut es mich besonders, dass ich meine erste Rede im Parlament zum Thema Europa halten darf“, begann der Abgeordnete seinen Beitrag. Schließlich sei sein Wahlkreis mit der Region Kehl-Straßburg die „Herzkammer Europas, denn hier wird ein gemeinsames Europa alltäglich gelebt „.

Mettenleiter hob in seiner Rede hervor, dass es für die Menschen in Europa wichtig ist, ihre Zukunft aktiv mitzugestalten. Dies ermögliche das Mitmach- und Dialog-Format „Konferenz zur Zukunft Europas“. Dabei entwickeln Bürgerinnen und Bürger aus der ganzen Union gemeinsam Visionen für ein zukunftsfähiges Europa.

Dass europäische Zusammenarbeit kein Selbstläufer ist, machte der Grünen-Politiker am aktuellen Beispiel des Institutionalisierten Rahmenabkommens mit der Schweiz deutlich, deren Verhandlungen seitens der Schweiz abgebrochen wurden. „Damit die Gespräche wieder in Gang kommen, haben wir in Baden-Württemberg die wichtige Rolle eines Katalysators“, so Mettenleiter, der vor seinem Einzug in das Landesparlament als Chemie-Lehrer tätig war. „Ich kenne die Aufgabe eines Katalysators. Er verknüpft zwei Partner und ermöglicht eine neue Verbindung. In der Chemie sind Katalysatoren oftmals Metalle, in der Politik sind dies Personen“. Daher sei es gut, dass der Ministerpräsident persönlich im Dezember zu Gesprächen in die Schweiz reist.

Dass Mettenleiter in Stuttgart wichtige Themen verantwortet, zeigte sich darin, dass er wenige Minuten nach seiner Jungfernrede gleich nochmals ans Pult treten durfte. So sprach er in seiner Funktion als Mitglied des Umweltausschusses, in dem er die Themen Wasser und Boden verantwortet, zu einem Antrag zur Vorbeugung der Trinkwasserknappheit.

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