Bernd Mettenleiter und Tobias Bacherle tauschen sich mit Gründer Raphael Watzek über Start-Ups im ländlichen Raum aus

Pressemitteilung

Start-Up-Kultur im ländlichen Raum

Raphael Watzek hatte dieser Tage einen besonderen „Pitch“ – so wird in der Wirtschaft die kurze Präsentation einer Geschäftsidee genannt. Der Befoode-Gründer stellte sein Konzept Bernd Mettenleiter, dem Landtagsabgeordneten für den Wahlkreis Kehl, sowie Tobias Bacherle, dem Obmann der Grünen im Ausschuss für Digitales des Bundestages, vor. Sein Ziel war es dabei vor allem, Bewusstsein über die Herausforderungen für Gründer*innen im ländlichen Raum zu schaffen.

„Start-Up-Kultur sollten wir nicht nur in Großstädten denken“, betont Mettenleiter. Auch in der Fläche brauche es Gründergeist und Mut für neue Ideen. „Der ländliche Raum bietet andere, aber nicht weniger attraktive Standort-Faktoren im Vergleich zu Großstädten“, ist der Landespolitiker dabei überzeugt. Gerade für viele Kreativberufe sei die Natur und Weite interessant. Die Grenzlage der Ortenau bringe zudem die Chance mit sich, Ideen auch auf dem französischen Markt zu testen.

Watzek kritisierte, dass sich viele Gründer-Stipendien vor allem an Ausgründungen an Fachhochschulen und Universitäten und damit an Studierende richten. Bacherle sagte hier Unterstützung zu: „Kredite und Stipendien sollten für alle Menschen mit innovativen Ideen bereitstehen.“ Bei der Vergabe könne dabei zukünftig auch der Faktor des ländlichen Raums eine zusätzliche Rolle spielen.

—–

Bild: Beim Gespräch im Restaurant Meyerhof in Kehl (v.l.n.r.): Tobias Bacherle, Raphael Watzek, Bernd Mettenleiter

Artikel kommentieren

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.