… hat unsere Oberbürgermeisterin den Neujahrsempfang überschrieben. Prima! Ist damit doch unser grünes Thema mitten in der Gesellschaft angekommen.Von nun an muss nicht mehr über die Notwendigkeit einer Energiewende diskutiert werden, sondern nur noch über die Frage der Umsetzung. Ob allerdings Energiekommissar Öttinger als Gastredner der überzeugendste Verfechter der Energiewende war, sei dahingestellt. Seine unterhaltsame Rede kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass er immer noch ein Befürworter der Kernenergie ist. Und Energiewende heißt doch: weg von allen fossilen Energieträgern und Kernbrennstoffen, hin zu Energie aus Sonne, Wasser, Wind und Biomasse. Ihnen gehört die Zukunft!
Jetzt heißt es – auch in Offenburg – handeln statt reden:
· Weg von Potentialanalysen und dem Schielen auf Zuschüsse
· Planung aller Baugebiete derart, dass Sonnenenergie nicht nur möglich ist, sondern optimal genutzt werden kann
· Ergänzung der Altstadtsatzung, damit Fotovoltaik und auch in der Innenstadt möglich ist
· Energetische Sanierung städtischer Gebäude als Vorbild
· Nutzen des Abfallholzes aus dem stadteigenen Wald für Holzhackschnitzelheizungen städtischer Gebäude
· Und vor allem: Bau des neuen Kombibades als energetisches Vorzeigemodell mit erneuerbaren Energien