Offenblatt: Postfossile Mobilität 2. Februar 2013 „ Der Verkehr ist mit ca. 32% an den C02-Emissionen in Offenburg beteiligt“, liegt damit vor der Industrie (27%) und den Haushalten (25%) (Klimaschutzkonzept der Stadt Offenburg). Und was sind verkehrspolitische Themen? In Waltersweier diskutieren wir um 40 Jahre alte Straßenplanentwürfe, in Elgersweier wird ein Verkehrskonzept erwartet und auf die Abfahrt in Uffhofen hingewiesen. Als ob Umgehungsstraßen und neue Abfahrten dem Klimaschutz dienlich wären. Die alte Sichtweise geht sehr stark vom Auto aus, vernachlässigt Bedürfnisse anderer VerkehrsteilnehmerInnen, nimmt Flächenverbrauch und klimaschädliche Emissionen in Kauf. Wie wohltuend dagegen die Aussagen des Herrn Hartmut Topp vom Institut für Mobilität & Verkehr der Technischen Universität Kaiserslautern, der die postfossile Mobilität, die mehr ist als nur Elektroverkehr, mit „leise, sauber, sicher, leicht und urban“ beschrieb, die mit weniger Belastung von Umwelt, weniger Lärm und weniger Abgasen auskommen wird. Sie setzt auf das Miteinander von Gehen zu Fuß, Radfahren, ÖPNV, Car-Sharing und höhere Auslastung der Autos durch Fahrgemeinschaften. Ein Hilfsmittel hierzu https://flinc.org. Wir Grüne sehen im Mobilitätsmanagement einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und würden die Stadt Offenburg hier gerne als Schrittmacher sehen. Jürgen Ochs Teilen mit:Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Ähnliche Beiträge