Pressemitteilung:
(Offenburg) „Wir verurteilen Putins Angriffskrieg aufs Schärfste und fordern einen sofortigen Abzug der Waffen aus dem souveränen und demokratischen Staat der Ukraine. Hier vor Ort ist es jetzt wichtig, dass die Stadt Offenburg für die Aufnahme der aus der Ukraine geflüchteten Menschen bereitsteht und unbürokratisch humanitäre Hilfe leistet.
Wir würdigen die große Solidarität und das umfangreiche Engagement in unserer Gesellschaft. Die vielen Demonstrationen und Hilfsangebote belegen dies.
Für Arzneimittelspenden empfehlen wir die Organisationen Ärzte ohne Grenzen e.V. sowie das Deutsche Medikamenten-Hilfswerk action medeor e.V. und raten von privaten Arzneimittelspenden in Hilfspaketen ab, da dies zu große Risiken birgt.
Außerdem möchten wir darauf aufmerksam machen, dass der Ortenaukreis auf seiner Homepage Informationen zum ehrenamtlichen Engagement und zu Wohnungsangeboten zur vorübergehenden Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung stellt.
Neben direkter Hilfe ist uns der Dialog wichtig, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt nicht zu gefährden. Daher sprechen wir uns auch gegen Abgrenzung und Anfeindungen gegen Mitbürger:innen aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion aus. Hier darf niemand in Mithaftung für Putin genommen werden.“, so das Statement aus dem Vorstand des Grünen Ortsverbands Offenburg.
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Fragen und Antworten zur Einreise aus der Ukraine und zum Aufenthalt in Deutschland:
Wer aus der Ukraine flüchten muss, hat viele Fragen und braucht Unterstützung. Ukrainische Staatsangehörige und auch Drittstaatsangehörige, die aus der Ukraine geflüchtet sind, finden aktuelle Antworten (die fortlaufend aktualisiert werden) unter https://www.integrationsbeauftragte.de/ib-de/staatsministerin/krieg-in-der-ukraine.
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