Landtagsabgeordneter Mettenleiter trifft Bürgerschaft in den Ortschaften von Willstätt

Pressemitteilung

„Zeigen Sie mir Ihren Ort!“

Störche, Supermärkte und Ameisen – Mettenleiter lernt Willstätter Ortschaften besser kennen

Regelmäßig lädt Bernd Mettenleiter, der den Wahlkreis Kehl im Landtag von Baden-Württemberg vertritt, zur Reihe „Zeigen Sie mir Ihren Ort!“ ein. Aktuell rief er die Bürgerschaft der Gemeinde Willstätt dazu auf, ihm ihr direktes Lebensumfeld zu zeigen. „Nach Besuchen im Umland von Kehl, in Rheinau und den Gemeinden im Achertal freue ich mich nun Willstätt und seine Ortschaften näher kennenzulernen“, begrüßte Mettenleiter die interessierten Gruppen.

In Hesselhurst machte schon der Treffpunkt an der Kirche auf ein erstes Problem von Ortsvorsteher Volker Mehne aufmerksam. So besiedeln Ameisen die Evangelische Kirche und setzen dem Gotteshaus zu. Darüber hinaus sprach Mehne über die Verkehrsbelastung des Ortes. Vor allem, wenn die Autobahn 5 gesperrt ist, nutzen viele die Strecke über Hesselhurst zum Ausweichen, gerade Richtung Frankreich. Ein Bürger wies Mettenleiter auf das alte Waaghaus hin und bat um Unterstützung solche Gebäude als ortsbildprägend zu erhalten.

„Bevor ich mir eine Meinung bilden kann, muss ich mir einen Überblick verschaffen“, so Mettenleiter. „Erst danach kann ich mich für eine Lösung engagieren.“ Daher sei er dankbar über die Schilderungen von Pfarrerin Britta Gerstenlauer, die darüber berichtete, wie die Storchpopulation die Kirchengemeinde in Eckartsweier finanziell belaste. Sie müsse regelmäßig Firmen kommen lassen, um Reinigungen vornehmen und Schäden am Gebäude reparieren zu lassen. Gerstenlauer wünsche sich daher, dass die Kosten, die die Tiere verursachen, auf mehreren Schultern verteilt würden.

„Bei jedem dieser Termine werden Themen angesprochen, die ortsspezifisch relevant sind. Man erfährt über den direkten Austausch einfach enorm viel über die Region“, bilanziert Mettenleiter beim Stopp in Sand. Dort zeigten die Gäste dem Landespolitiker das Ensemble aus Rathaus, Rathausplatz, Friedhof und Kirche. Ortsvorsteherin Türkl erklärte beim Anblick der Reste der umgestürzten Linde vor der Kirche, dass hier nun einer der beiden Bäume, die vor über 100 Jahren gepflanzt wurden, fehlt. „Hier zeigt sich, wie wertvoll alte Bäume sind und wie landschaftsprägend solche Naturdenkmäler sein können“, so Mettenleiter.

Beim Treffen in Legelshurst kamen die Ansiedelung eines Supermarktes sowie die Sanierung der Festhalle zur Sprache, bei der das Dorf, trotz des Bürgerentscheides noch Gesprächsbedarf habe. „Dass Sie im Dorf über die beste Lösung ringen und debattieren, zeigt wie lebendig die Dorfgesellschaft in Legelshurst ist“, so Mettenleiter abschließend. Besonders im Vorfeld der Kommunalwahlen gelte es, eine gesunde Debattenkultur zu bewahren.

 

© Wahlkreisbüro Mettenleiter

 

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